Ausschnitt einer Livestream Fragerunde über meinen Patreon-Account. Es ging um Webdesign-Preise, Auftragskalkulation, Preisverhandlungen und Angebotsrisiken. Ich teile meine Erfahrungen und gebe Tipps, wie man als Webdesigner erfolgreich mit Kunden kommuniziert und faire Preise festlegt.

Hier gehts zur kompletten Folge auf meinem Patreon Account: https://www.patreon.com/posts/115602790

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Wie du als Webdesigner faire Preise festlegst und erfolgreich mit Kunden kommunizierst

In der heutigen digitalen Welt ist es für Webdesigner entscheidend, nicht nur herausragende Designs zu liefern, sondern auch die richtige Preisstrategie zu entwickeln. Jonas Arleth teilt in einem Gespräch wertvolle Einblicke und Erfahrungen darüber, wie man Preise kalkuliert, mit Kunden verhandelt und welche Risiken bei Angeboten bestehen.

Kenne deine monatlichen Ausgaben

Ein grundlegender Schritt bei der Preisfindung ist das Bewusstsein über die eigenen monatlichen Ausgaben. Wenn du beispielsweise weißt, dass du monatlich 4.000 Euro benötigst, kannst du besser einschätzen, welche Projekte zu welchem Preis angenommen werden sollten. Ein Auftrag über 10.000 Euro kann in diesem Kontext bereits ausreichend sein.

Keine komplizierten Kalkulationen notwendig

Jonas betont, dass es nicht immer umfangreiche Tabellen oder komplexe Berechnungen braucht, um einen fairen Preis zu bestimmen. Vielmehr basiert die Preisfindung oft auf Erfahrung und einem guten Bauchgefühl. Es ist wichtig, den Wert deiner Arbeit zu kennen und entsprechend zu kommunizieren.

Projekte zum Lernen nutzen

Für diejenigen, die noch nebenbei arbeiten oder gerade erst anfangen, kann es sinnvoll sein, Projekte auch für geringere Honorare anzunehmen, um Erfahrungen zu sammeln. Ein One-Pager für 1.500 Euro kann ein guter Start sein, solange beide Seiten zufrieden sind und du dabei lernst und wächst.

Preise kontinuierlich steigern

Es ist essenziell, nicht auf einem Preisniveau stehenzubleiben. Durch das Steigern deiner Preise reflektierst du das Wachstum deiner Fähigkeiten und deines Mehrwerts für den Kunden. Dabei ist es wichtig, den eigenen Wert zu erkennen und selbstbewusst zu kommunizieren.

Die richtige Balance finden

Es geht darum, einen Preis festzulegen, der deinen Aufwand und die Qualität deiner Arbeit widerspiegelt, ohne potenzielle Kunden abzuschrecken. Der ideale Mittelweg liegt darin, nicht zu teuer zu sein, um den Auftrag zu bekommen, aber auch nicht so günstig, dass es sich für dich nicht lohnt.

Das erste Gespräch ist entscheidend

Im ersten Gespräch mit dem Kunden erhältst du ein Gefühl für das Projekt und kannst abschätzen, welcher Preis angemessen ist. Dabei spielt auch die Größe des Unternehmens eine Rolle. Größere Unternehmen haben meist höhere Budgets und können von deiner Arbeit mehr profitieren, was sich in deinem Preis widerspiegeln sollte.

Festpreis vs. Stundensatz

Ein Festpreis birgt mehr Risiko für den Webdesigner, da du den tatsächlichen Aufwand erst im Verlauf des Projekts vollständig erfassen kannst. Allerdings schätzen Kunden die Klarheit eines Festpreises. Beim Arbeiten auf Stundensatz trägst du weniger Risiko, da alle geleisteten Stunden abgerechnet werden können. Die Vor- und Nachteile von Stundensätzen und Festpreisen habe ich einem umfangreichen Beitrag zusammengefasst.

Mehrwert durch höhere Preise

Höhere Preise ermöglichen es dir, mehr Zeit und Ressourcen in ein Projekt zu investieren und somit ein besseres Ergebnis zu erzielen. Kunden profitieren von hochwertigen, individuellen Lösungen, die ihren Wert widerspiegeln.

Drei Preisoptionen anbieten

Jonas empfiehlt, in Angeboten drei Preisoptionen zu präsentieren. Dies gibt dem Kunden die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Leistungsumfängen zu wählen und erhöht die Chance, dass sie sich für eine mittlere oder sogar höhere Option entscheiden. Oftmals wählen Kunden die höhere Option, wenn der Mehrwert klar kommuniziert wird.

Offene Kommunikation mit dem Kunden

Während des Projekts ist es wichtig, transparent mit dem Kunden zu kommunizieren. Sollten zusätzliche Arbeiten anfallen oder sich der Umfang verändern, solltest du den Kunden frühzeitig informieren. Dies verhindert Missverständnisse und stärkt das Vertrauensverhältnis.

Fazit

Die Festlegung von Preisen als Webdesigner erfordert Selbstbewusstsein, Klarheit über die eigenen Ausgaben und eine offene Kommunikation mit dem Kunden. Durch das Anbieten von verschiedenen Preisoptionen und das kontinuierliche Steigern deiner Preise kannst du erfolgreich sein und gleichzeitig faire Angebote erstellen.

Möchtest du lernen, wie du professionelle Webdesign-Angebote mit drei Preisoptionen erstellst?

In meinem Onlinekurs „Webdesign Angebote mit 3 Preisoptionen erstellen“ zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du attraktive Angebote erstellst, die Kunden überzeugen und deinen Umsatz steigern. Erfahre mehr und starte noch heute durch!

Die schockierende Wahrheit, wie ich 20.000€ Webdesign Projekte kalkuliere
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Wie du als Webdesigner faire Preise festlegst und erfolgreich mit Kunden kommunizierst

In der heutigen digitalen Welt ist es für Webdesigner entscheidend, nicht nur herausragende Designs zu liefern, sondern auch die richtige Preisstrategie zu entwickeln. Jonas Arleth teilt in einem Gespräch wertvolle Einblicke und Erfahrungen darüber, wie man Preise kalkuliert, mit Kunden verhandelt und welche Risiken bei Angeboten bestehen.

Kenne deine monatlichen Ausgaben

Ein grundlegender Schritt bei der Preisfindung ist das Bewusstsein über die eigenen monatlichen Ausgaben. Wenn du beispielsweise weißt, dass du monatlich 4.000 Euro benötigst, kannst du besser einschätzen, welche Projekte zu welchem Preis angenommen werden sollten. Ein Auftrag über 10.000 Euro kann in diesem Kontext bereits ausreichend sein.

Keine komplizierten Kalkulationen notwendig

Jonas betont, dass es nicht immer umfangreiche Tabellen oder komplexe Berechnungen braucht, um einen fairen Preis zu bestimmen. Vielmehr basiert die Preisfindung oft auf Erfahrung und einem guten Bauchgefühl. Es ist wichtig, den Wert deiner Arbeit zu kennen und entsprechend zu kommunizieren.

Projekte zum Lernen nutzen

Für diejenigen, die noch nebenbei arbeiten oder gerade erst anfangen, kann es sinnvoll sein, Projekte auch für geringere Honorare anzunehmen, um Erfahrungen zu sammeln. Ein One-Pager für 1.500 Euro kann ein guter Start sein, solange beide Seiten zufrieden sind und du dabei lernst und wächst.

Preise kontinuierlich steigern

Es ist essenziell, nicht auf einem Preisniveau stehenzubleiben. Durch das Steigern deiner Preise reflektierst du das Wachstum deiner Fähigkeiten und deines Mehrwerts für den Kunden. Dabei ist es wichtig, den eigenen Wert zu erkennen und selbstbewusst zu kommunizieren.

Die richtige Balance finden

Es geht darum, einen Preis festzulegen, der deinen Aufwand und die Qualität deiner Arbeit widerspiegelt, ohne potenzielle Kunden abzuschrecken. Der ideale Mittelweg liegt darin, nicht zu teuer zu sein, um den Auftrag zu bekommen, aber auch nicht so günstig, dass es sich für dich nicht lohnt.

Das erste Gespräch ist entscheidend

Im ersten Gespräch mit dem Kunden erhältst du ein Gefühl für das Projekt und kannst abschätzen, welcher Preis angemessen ist. Dabei spielt auch die Größe des Unternehmens eine Rolle. Größere Unternehmen haben meist höhere Budgets und können von deiner Arbeit mehr profitieren, was sich in deinem Preis widerspiegeln sollte.

Festpreis vs. Stundensatz

Ein Festpreis birgt mehr Risiko für den Webdesigner, da du den tatsächlichen Aufwand erst im Verlauf des Projekts vollständig erfassen kannst. Allerdings schätzen Kunden die Klarheit eines Festpreises. Beim Arbeiten auf Stundensatz trägst du weniger Risiko, da alle geleisteten Stunden abgerechnet werden können. Die Vor- und Nachteile von Stundensätzen und Festpreisen habe ich einem umfangreichen Beitrag zusammengefasst.

Mehrwert durch höhere Preise

Höhere Preise ermöglichen es dir, mehr Zeit und Ressourcen in ein Projekt zu investieren und somit ein besseres Ergebnis zu erzielen. Kunden profitieren von hochwertigen, individuellen Lösungen, die ihren Wert widerspiegeln.

Drei Preisoptionen anbieten

Jonas empfiehlt, in Angeboten drei Preisoptionen zu präsentieren. Dies gibt dem Kunden die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Leistungsumfängen zu wählen und erhöht die Chance, dass sie sich für eine mittlere oder sogar höhere Option entscheiden. Oftmals wählen Kunden die höhere Option, wenn der Mehrwert klar kommuniziert wird.

Offene Kommunikation mit dem Kunden

Während des Projekts ist es wichtig, transparent mit dem Kunden zu kommunizieren. Sollten zusätzliche Arbeiten anfallen oder sich der Umfang verändern, solltest du den Kunden frühzeitig informieren. Dies verhindert Missverständnisse und stärkt das Vertrauensverhältnis.

Fazit

Die Festlegung von Preisen als Webdesigner erfordert Selbstbewusstsein, Klarheit über die eigenen Ausgaben und eine offene Kommunikation mit dem Kunden. Durch das Anbieten von verschiedenen Preisoptionen und das kontinuierliche Steigern deiner Preise kannst du erfolgreich sein und gleichzeitig faire Angebote erstellen.

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