Warum verdienen manche Design Freelancer mehr als andere?

Gehaltstechnisch liege ich heute vermutlich weitaus über dem, was ich als Festangestellter verdienen würde, wäre ich nie in die Selbstständigkeit gegangen. Aber das ging auch bei mir nicht automatisch und es gab viele Stolpersteine, die ich erst verstehen musste.

Es gab auch immer wieder Momente, in denen ich selbst gedacht habe, warum ich eigentlich nicht mehr für meine Arbeit in Rechnung stelle.

Wie hören sich für dich zum Beispiel 10.000 oder 15.000 Euro für ein Website Layout an? Warum verdienen andere Designer so viel, manche aber auch nicht? Worin liegt der Unterschied und vor allem was musst du tun, um mehr für deine Arbeit zu bekommen?

Warum verdienen manche Design Freelancer mehr als andere?

Gehaltstechnisch liege ich heute vermutlich weitaus über dem, was ich als Festangestellter verdienen würde, wäre ich nie in die Selbstständigkeit gegangen. Aber das ging auch bei mir nicht automatisch und es gab viele Stolpersteine, die ich erst verstehen musste.

Es gab auch immer wieder Momente, in denen ich selbst gedacht habe, warum ich eigentlich nicht mehr für meine Arbeit in Rechnung stelle.

Wie hören sich für dich zum Beispiel 10.000 oder 15.000 Euro für ein Website Layout an? Warum verdienen andere Designer so viel, manche aber auch nicht? Worin liegt der Unterschied und vor allem was musst du tun, um mehr für deine Arbeit zu bekommen?

Warum bekommt ein Design Freelancer 10.000 Euro für ein Website Layout und du nicht?

Wir als Designer sind vermutlich alle auf unterschiedlichen Leveln in unsere Selbstständigkeit gestartet. Ich beispielsweise habe am Anfang viele freie Projekte durchgezogen und auch nicht unbedingt Geld als Gegenleistung bekommen.

Wenn ich also z.B. eine Website für einen befreundeten Mode-Designer aufgebaut habe, hat er im Gegenzug für mich einen Pullover gemacht. Oder ganz früher habe ich öfters mit jungen Künstlern und Bands gearbeitet. Dafür konnte ich dann hier und da kostenlos auf wirklich gute Konzerte gehen. Dabei habe ich nie drüber nachgedacht, was ich eigentlich mit meiner Arbeit als Designer verdienen könnte, weil ich meine Fähigkeiten auch erstmal ausbauen wollte.

Ich wusste nicht, dass andere Freelancer in dem Bereich tausende Euro damit verdienen. Ich hatte zu Beginn keine Ahnung, was eigentlich viel Geld für eine Website bedeutet und was eher wenig ist. Deshalb habe ich auch weiter unten angefangen.

Podcast-Empfehlung:
Ab wann kann ich als Designer Geld mit meiner Arbeit verdienen?

Trotzdem hatte ich immer den Hintergedanken, besser werden zu müssen. Denn das, was ich auf Design-Plattformen bei anderen gesehen habe, war vom Gestalterischen her noch deutlich über dem, was ich leisten konnte. Zu meiner wichtigsten Aufgabe wurde also erstmal, verschiedene Umgebungen kennenzulernen und das Design Handwerk richtig zu beherrschen.

Aber nur weil andere Layouts besser ausgesehen haben, bedeutete das nicht, dass ich mit meiner Arbeit damals nicht trotzdem Probleme für Kunden lösen konnte. Ich konnte eben nur nicht richtig einschätzen, wie wertvoll meine Arbeit für den Kunden eigentlich ist und was das aus seiner Sicht bedeutet.

Also eine Website, die ich damals für eine Arzt-Praxis um die Ecke aufgebaut habe, hätte bestimmt keinen Design-Preis gewonnen. Trotzdem hatte sie der Praxis sehr viele neue Kunden eingebracht. Denn die Website wurde zur Anlaufstelle Nummer eins, bevor deren Kunden sich überhaupt für diese Praxis entschieden haben. Letztendlich also eine sehr wertvolle Zutat für die Praxis, um ihr Business überhaupt aufbauen zu können. Aber so habe ich meine Arbeit damals nicht gesehen.

Ich habe angefangen, für 1000€ Webseiten umzusetzen. Sie waren nicht so umfangreich wie heute, aber trotzdem würde ich im Nachhinein sagen, dass dieser Preis nicht gerechtfertigt war. Ich hätte mehr verdienen können, wenn ich besser verstanden hätte, warum. Und ich habe auch mehr verdient. Bei jedem neuen Projekt hatte ich sozusagen mehr Vertrauen in mich selbst und aus der Vergangenheit gelernt.

Podcast Empfehlung:
Selbstzweifel als Designer überwinden

Ich fühlte mich auch wohler einen Preis zu nennen, aber wirklich eine richtige Grundlage, gab es dafür nicht. Ich sagte mir es geht bei 2500€ los und dann habe ich im Durchschnitt 3000€ – 5000€ für eine komplette Website verdient (Design und Entwicklung). Ich habe mich gefreut, wenn jemand so ein Angebot angenommen hat. Und danach habe ich auch direkt Gas gegeben und in vielen Bereichen mehr Leistung erbracht, als der Kunde eigentlich angefragt hatte. Im Endeffekt waren viele der Projekte wahrscheinlich zu viel für zu wenig Geld. Aber so habe ich damals nicht gedacht. Ich dachte, selbst wenn ich den ganzen Monat dafür brauche, sind 3000€ doch nicht schlecht. Ein Monatsgehalt von 3000€ bekommen doch auch andere Festangestellte.

Was ich damals allerdings als unerfahrener Selbstständiger nicht bedacht hatte, war, dass ich natürlich nicht jeden Monat neue Aufträge rein bekomme. Wer bezahlt mich also für Zeiten, in denen ich krank bin, oder in denen die Auftragslage schlecht ist? Dazu kamen dann noch Abgaben an das Finanzamt, an die Krankenversicherung, an die Rentenkasse usw.

Erst heute weiß ich, dass ein Gewinnzuschlag in unserem Business völlig normal ist und das uns Kunden nicht nur für einen bestimmten Auftrag bezahlen, sondern auch mit einem kleinen Prozentsatz zusätzlich für schlechte Zeiten.

Wann bezahlen Kunden mehr Geld für deine Arbeit?

Was berechnest du durchschnittlich heute für ein Website Design? 1000€, 2000€, 5000€? Was ist, wenn ich dir sage, dass du auch mehr verlangen kannst. Würdest du das auch machen? Hast du auch das Verständnis und die Grundlage dafür, warum ein höherer Preis gerechtfertigt ist? Kannst du ihn aussprechen, ohne, dass er als zu weit dahergeholt oder zu viel erscheint?

Meine Fähigkeiten und meine Messlatte heute ist so viel höher als früher, dass ich gar nicht erst ein Projekt unter 5000€ anfangen würde, da ich sonst auch einfach meine persönlichen Business-Ziele damit nicht erreichen könnte.

Ich weiß nicht, ob meine Kunden von damals auch mehr gezahlt hätten. Aber sobald du ein Verständnis aufbaust und in eine bestimmte Kunden-Größe kommst (Beispiel mittelständische Unternehmen), die auch schon mehrere Angestellte haben und wissen mit Zahlen umzugehen, agierst du auch auf einem anderen Level.

Und was viele Designer und Freelancer nicht verstehen ist, dass Kunden nicht die beste und außergewöhnlichste Option wählen. Sie kaufen die weniger risikoreiche Option.

Und Designer, die schon für echte Kunden gearbeitet haben und eine Menge Erfahrung aus dem Markt mit einbringen können, sehen für erfahrene Kunden erstmal weniger risikoreich aus.

Und du reduzierst das Risiko, indem der Kunde Vertrauen zu dir aufbaut. Er muss daran glauben, dass du dieses Projekt auch lösen kannst.

Denn der Unterschied, einen Preis bezahlt zu bekommen, der sich für dich „sicher” und „richtig” anfühlt, aber im Gegenzug deinen Kunden dazu zu bekommen, dir einen vollen Preis zu zahlen, den du auch wert bist, ist Vertrauen.

Zu welcher Schule du gegangen bist, wo du lebst oder wie alt du bist, spielt alles keine Rolle.

Entscheidend ist, ob du Vertrauen zu deinem Kunden aufbauen kannst und er sich bei dir sicher aufgehoben fühlt.

Und sobald du anfängst auf diesen Leveln zu agieren, spürt der Kunde auch, dass er hier einen Experten hat, der weiß was er tut und der Ahnung hat, weil er schon etlich Projekte davor gemacht hat. Und sobald das passiert, zahlt er auch mehr für deine Arbeit.

Vertrauen und Sicherheit aufbauen

Ich bin schon in mehreren anderen Folgen darauf eingegangen, wie du als Designer Vertrauen und Sicherheit aufbauen kannst.

Ohne da jetzt nochmal genauer einzutauchen, möchte ich nochmal kurz ein Learning aus diesem Jahr mit einbringen, dass auch für mich einiges verändert hat.

Vertrauen baut sich nicht in einem Satz oder innerhalb von einer Stunde auf. Es ist also sehr, sehr schwer, den Kunden mit nur einem Telefonat oder während eines Meetings dazu zu bekommen, dir zu vertrauen. Das muss schon vorher passieren, bevor er überhaupt zu dir kommt. Und das ist eine gute Aufgabe, über die du mal nachdenken kannst. Wo gibt es Schnittstellen bei dir und deinen Projektanfragen. Worüber kommen Kunden zu dir und wie kannst du dort schon anfangen Sicherheit auszustrahlen? Ist es deine Website, sind es bestimmte Portale oder soziale Netzwerke? Wo gibt es diese Berührungspunkte und was musst du dort kommunizieren, damit der Kunde langsam anfängt, Vertrauen zu dir aufzubauen.

Was braucht es, um ein 10.000€ Projekt abzuwickeln?

Falls du dich fragst, wie auch du an solche 10.000 Euro Projekte ran kommst, dann habe ich hier abschließend noch eine Empfehlung für dich.

Ich dokumentiere gerade ein neues Website Redesign Projekt (keine Entwicklung, nur Layout Design), das sich in diesem Preissegment befindet und du kannst dir exakt anhören, wie ich an das Projekt gekommen bin und wie ich es fortführe. Es gibt eine Live-Aufnahme des ersten Kundengesprächs, ich gehe daraufhin Schritt für Schritt durch, wie ich das 10-seitige Angebot erstellt habe und dann gibt es jeweils eine Folge zu dem Kick-Off Call, der neuen Website Strategie Präsentation, meinem Design Prozess usw.

Alles jeweils mit zusätzlichen Live-Mitschnitten unterstrichen, damit du exakt weißt, wie ich dem Kunden bestimmte Fragen stelle und wie ich auch meine Ergebnisse präsentiere und formuliere.

Das Ganze habe ich über meinen Patreon Account dokumentiert. Mit einem Podcast Premium Zugang bekommst du alle Folgen direkt freigeschalten (nur 5€)!

10.000€ Webdesign Auftrag. Wie erreichst du dieses Level?
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Warum bekommt ein Design Freelancer 10.000 Euro für ein Website Layout und du nicht?

Wir als Designer sind vermutlich alle auf unterschiedlichen Leveln in unsere Selbstständigkeit gestartet. Ich beispielsweise habe am Anfang viele freie Projekte durchgezogen und auch nicht unbedingt Geld als Gegenleistung bekommen.

Wenn ich also z.B. eine Website für einen befreundeten Mode-Designer aufgebaut habe, hat er im Gegenzug für mich einen Pullover gemacht. Oder ganz früher habe ich öfters mit jungen Künstlern und Bands gearbeitet. Dafür konnte ich dann hier und da kostenlos auf wirklich gute Konzerte gehen. Dabei habe ich nie drüber nachgedacht, was ich eigentlich mit meiner Arbeit als Designer verdienen könnte, weil ich meine Fähigkeiten auch erstmal ausbauen wollte.

Ich wusste nicht, dass andere Freelancer in dem Bereich tausende Euro damit verdienen. Ich hatte zu Beginn keine Ahnung, was eigentlich viel Geld für eine Website bedeutet und was eher wenig ist. Deshalb habe ich auch weiter unten angefangen.

Podcast-Empfehlung:
Ab wann kann ich als Designer Geld mit meiner Arbeit verdienen?

Trotzdem hatte ich immer den Hintergedanken, besser werden zu müssen. Denn das, was ich auf Design-Plattformen bei anderen gesehen habe, war vom Gestalterischen her noch deutlich über dem, was ich leisten konnte. Zu meiner wichtigsten Aufgabe wurde also erstmal, verschiedene Umgebungen kennenzulernen und das Design Handwerk richtig zu beherrschen.

Aber nur weil andere Layouts besser ausgesehen haben, bedeutete das nicht, dass ich mit meiner Arbeit damals nicht trotzdem Probleme für Kunden lösen konnte. Ich konnte eben nur nicht richtig einschätzen, wie wertvoll meine Arbeit für den Kunden eigentlich ist und was das aus seiner Sicht bedeutet.

Also eine Website, die ich damals für eine Arzt-Praxis um die Ecke aufgebaut habe, hätte bestimmt keinen Design-Preis gewonnen. Trotzdem hatte sie der Praxis sehr viele neue Kunden eingebracht. Denn die Website wurde zur Anlaufstelle Nummer eins, bevor deren Kunden sich überhaupt für diese Praxis entschieden haben. Letztendlich also eine sehr wertvolle Zutat für die Praxis, um ihr Business überhaupt aufbauen zu können. Aber so habe ich meine Arbeit damals nicht gesehen.

Ich habe angefangen, für 1000€ Webseiten umzusetzen. Sie waren nicht so umfangreich wie heute, aber trotzdem würde ich im Nachhinein sagen, dass dieser Preis nicht gerechtfertigt war. Ich hätte mehr verdienen können, wenn ich besser verstanden hätte, warum. Und ich habe auch mehr verdient. Bei jedem neuen Projekt hatte ich sozusagen mehr Vertrauen in mich selbst und aus der Vergangenheit gelernt.

Podcast Empfehlung:
Selbstzweifel als Designer überwinden

Ich fühlte mich auch wohler einen Preis zu nennen, aber wirklich eine richtige Grundlage, gab es dafür nicht. Ich sagte mir es geht bei 2500€ los und dann habe ich im Durchschnitt 3000€ – 5000€ für eine komplette Website verdient (Design und Entwicklung). Ich habe mich gefreut, wenn jemand so ein Angebot angenommen hat. Und danach habe ich auch direkt Gas gegeben und in vielen Bereichen mehr Leistung erbracht, als der Kunde eigentlich angefragt hatte. Im Endeffekt waren viele der Projekte wahrscheinlich zu viel für zu wenig Geld. Aber so habe ich damals nicht gedacht. Ich dachte, selbst wenn ich den ganzen Monat dafür brauche, sind 3000€ doch nicht schlecht. Ein Monatsgehalt von 3000€ bekommen doch auch andere Festangestellte.

Was ich damals allerdings als unerfahrener Selbstständiger nicht bedacht hatte, war, dass ich natürlich nicht jeden Monat neue Aufträge rein bekomme. Wer bezahlt mich also für Zeiten, in denen ich krank bin, oder in denen die Auftragslage schlecht ist? Dazu kamen dann noch Abgaben an das Finanzamt, an die Krankenversicherung, an die Rentenkasse usw.

Erst heute weiß ich, dass ein Gewinnzuschlag in unserem Business völlig normal ist und das uns Kunden nicht nur für einen bestimmten Auftrag bezahlen, sondern auch mit einem kleinen Prozentsatz zusätzlich für schlechte Zeiten.

Wann bezahlen Kunden mehr Geld für deine Arbeit?

Was berechnest du durchschnittlich heute für ein Website Design? 1000€, 2000€, 5000€? Was ist, wenn ich dir sage, dass du auch mehr verlangen kannst. Würdest du das auch machen? Hast du auch das Verständnis und die Grundlage dafür, warum ein höherer Preis gerechtfertigt ist? Kannst du ihn aussprechen, ohne, dass er als zu weit dahergeholt oder zu viel erscheint?

Meine Fähigkeiten und meine Messlatte heute ist so viel höher als früher, dass ich gar nicht erst ein Projekt unter 5000€ anfangen würde, da ich sonst auch einfach meine persönlichen Business-Ziele damit nicht erreichen könnte.

Ich weiß nicht, ob meine Kunden von damals auch mehr gezahlt hätten. Aber sobald du ein Verständnis aufbaust und in eine bestimmte Kunden-Größe kommst (Beispiel mittelständische Unternehmen), die auch schon mehrere Angestellte haben und wissen mit Zahlen umzugehen, agierst du auch auf einem anderen Level.

Und was viele Designer und Freelancer nicht verstehen ist, dass Kunden nicht die beste und außergewöhnlichste Option wählen. Sie kaufen die weniger risikoreiche Option.

Und Designer, die schon für echte Kunden gearbeitet haben und eine Menge Erfahrung aus dem Markt mit einbringen können, sehen für erfahrene Kunden erstmal weniger risikoreich aus.

Und du reduzierst das Risiko, indem der Kunde Vertrauen zu dir aufbaut. Er muss daran glauben, dass du dieses Projekt auch lösen kannst.

Denn der Unterschied, einen Preis bezahlt zu bekommen, der sich für dich „sicher” und „richtig” anfühlt, aber im Gegenzug deinen Kunden dazu zu bekommen, dir einen vollen Preis zu zahlen, den du auch wert bist, ist Vertrauen.

Zu welcher Schule du gegangen bist, wo du lebst oder wie alt du bist, spielt alles keine Rolle.

Entscheidend ist, ob du Vertrauen zu deinem Kunden aufbauen kannst und er sich bei dir sicher aufgehoben fühlt.

Und sobald du anfängst auf diesen Leveln zu agieren, spürt der Kunde auch, dass er hier einen Experten hat, der weiß was er tut und der Ahnung hat, weil er schon etlich Projekte davor gemacht hat. Und sobald das passiert, zahlt er auch mehr für deine Arbeit.

Vertrauen und Sicherheit aufbauen

Ich bin schon in mehreren anderen Folgen darauf eingegangen, wie du als Designer Vertrauen und Sicherheit aufbauen kannst.

Ohne da jetzt nochmal genauer einzutauchen, möchte ich nochmal kurz ein Learning aus diesem Jahr mit einbringen, dass auch für mich einiges verändert hat.

Vertrauen baut sich nicht in einem Satz oder innerhalb von einer Stunde auf. Es ist also sehr, sehr schwer, den Kunden mit nur einem Telefonat oder während eines Meetings dazu zu bekommen, dir zu vertrauen. Das muss schon vorher passieren, bevor er überhaupt zu dir kommt. Und das ist eine gute Aufgabe, über die du mal nachdenken kannst. Wo gibt es Schnittstellen bei dir und deinen Projektanfragen. Worüber kommen Kunden zu dir und wie kannst du dort schon anfangen Sicherheit auszustrahlen? Ist es deine Website, sind es bestimmte Portale oder soziale Netzwerke? Wo gibt es diese Berührungspunkte und was musst du dort kommunizieren, damit der Kunde langsam anfängt, Vertrauen zu dir aufzubauen.

Was braucht es, um ein 10.000€ Projekt abzuwickeln?

Falls du dich fragst, wie auch du an solche 10.000 Euro Projekte ran kommst, dann habe ich hier abschließend noch eine Empfehlung für dich.

Ich dokumentiere gerade ein neues Website Redesign Projekt (keine Entwicklung, nur Layout Design), das sich in diesem Preissegment befindet und du kannst dir exakt anhören, wie ich an das Projekt gekommen bin und wie ich es fortführe. Es gibt eine Live-Aufnahme des ersten Kundengesprächs, ich gehe daraufhin Schritt für Schritt durch, wie ich das 10-seitige Angebot erstellt habe und dann gibt es jeweils eine Folge zu dem Kick-Off Call, der neuen Website Strategie Präsentation, meinem Design Prozess usw.

Alles jeweils mit zusätzlichen Live-Mitschnitten unterstrichen, damit du exakt weißt, wie ich dem Kunden bestimmte Fragen stelle und wie ich auch meine Ergebnisse präsentiere und formuliere.

Das Ganze habe ich über meinen Patreon Account dokumentiert. Mit einem Podcast Premium Zugang bekommst du alle Folgen direkt freigeschalten (nur 5€)!