In diesem Beitrag gehen wir zusammen den 10-Seitigen Aufbau meines Webdesign Angebots durch, den ich bei jedem Kundenauftrag als Vorlage verwende. Dazu gab es außerdem eine Frage von Lutz aus meiner Patreon Community: Wie schreibt man professionell ein Angebot? Kannst du uns ein paar Beispiele zum Aufbau und Inhalt geben?
In diesem Beitrag gehen wir zusammen den 10-Seitigen Aufbau meines Webdesign Angebots durch, den ich bei jedem Kundenauftrag als Vorlage verwende. Dazu gab es außerdem eine Frage von Lutz aus meiner Patreon Community: Wie schreibt man professionell ein Angebot? Kannst du uns ein paar Beispiele zum Aufbau und Inhalt geben?
Update: Ich habe einen kompakten Onlinekurs zum Thema „Angebote erstellen” veröffentlicht
Da mir die Frage „wie schreibt man Professionell ein Webdesign Angebot?” schon öfters über meine Webdesign Community gestellt wurde, habe ich mich entschlossen, einen kompakten Onlinekurs zu diesem Thema zu erstellen. Diesen stelle ich dir zusätzlich hier in diesem Beitrag einmal vor.
Um ehrlich zu sein, habe ich mich jahrelang unsicher gefühlt, wenn es darum ging, ein neues Angebot für eine neue Projektanfrage zu erstellen. Ich hatte nicht wirklich eine Grundstruktur, die gut konvertiert hat und habe sozusagen bei jeder Anfrage wieder was neues ausprobiert. Manchmal dauerte es dann Tage lang, bis ich ein Angebot zusammengefasst hatte und dann war ich mir am Ende trotzdem unsicher, ob der Preis für den Kunden überhaupt in Ordnung ist. Und ich denke ehrlicherweise, dass es vielen da draußen so geht. Aber es muss nicht kompliziert und unangenehm sein.
Für mich hat sich alles geändert, als ich verstanden habe, um was es meinen Kunden eigentlich geht und wie ich auch genau das bezogen auf ein Website Auftrag herausfinde. Einen Kunden interessiert es nicht, wie viele Stunden ich in den Aufbau einer Website stecke. Ihm geht es auch nicht um die Anzahl der Unterseiten oder eine total abgefahrene Website Animation. Ihn interessiert, wie diese Dinge ihm helfen, seine Ziele zu erreichen. Das heisst, du musst rausfinden, was dein Kunde wirklich will und ihm dann helfen genau das zu bekommen.
Als ich nach diesem Prinzip meine Angebote aufgebaut habe, habe ich nach und nach Preise für meine Arbeit verlangen können, an die ich früher nicht mal ansatzweise gedacht habe.
Ich durfte mit Kunden arbeiten, die mir 10.000 €, 20.000 €, sogar über 50.000€ für einen Webdesign Auftrag bezahlt haben. Und das beste daran war: Es ging alles komplett in meine Tasche, weil ich das Konzept, das Design oder die Umsetzung in Webflow komplett alleine gemacht habe.
Dabei konnte ich oft unglaublich hohe Margen generieren, was nur funktioniert hat, weil ich nicht mit einem Stundensatz gearbeitet habe. Das heißt alle meine Kunden wissen im Voraus, was der Auftrag für sie kostet und nicht mehr und nicht weniger.
In meinem Kurs gebe ich diese Strategie an dich weiter. Du lernst Angebote mit 3 Preisoptionen aufzubauen, die den Fokus auf die Ziele des Kunden legen und nicht auf die Dauer deiner Arbeit.
Lade dir meine 10-seitige Angebots-Vorlage herunter
Im Kurs selber ist folgendes enthalten:
- Eine 10-seitige Angebots-Vorlage, welches du in Pages oder Word bearbeiten kannst
- 3 echte Angebote von mir: Ein 50.000€ Auftrag, 16.000€ Auftrag und 6.000 € Auftrag
- 25 erklärende Videos
- Inklusive Bedingungen und rechtlicher Absicherung (vom Anwalt geprüft)
Ist der Kurs für dich geeignet?
- Ja, falls du mehr verdienen willst und deine Erfolgsquote steigern möchtest
- Falls du lernen willst, wie sich dein Preis auf die Business-Ziele des Kunden und nicht auf die Anzahl deiner Stunden fokussiert
- Falls du wissen willst, wie ein erstes Kunden-Gespräch geführt wird, welche Fragen du darin stellen musst und wie du im Voraus über den Preis sprichst
- Falls du dein Angebot in wenigen Stunden fertig haben möchtest
- Falls du im Voraus bezahlt werden willst
- Falls du eine funktionierende Angebots-Struktur haben willst
- Falls du rechtlich auf der sicheren Seite sein willst
Für wen ist der Kurs nicht geeignet
- Für alle, die weiterhin mit einem Stundensatz arbeiten wollen und nicht mit einem Festpreis
- Für alle, die schon einen funktionierenden Angebotsprozess haben und zufrieden mit ihren Umsätzen sind
- Für komplette Anfänger und Webdesigner, die gerade erst in die Selbstständigkeit starten
Wie ist der Kurs strukturiert?
Es gibt zusätzlich 25 Video-Inhalte, in denen ich dir genau erkläre, wie du dein Angebot ausfüllst und worauf es bei der Zusammenarbeit mit einem Kunden vor dem Projektstart ankommt.
- Es gibt 4 Videos zum Thema wie du mit Kunden arbeitest
- Es gibt 14 Videos zum Thema wie du das Angebot aufbaust
- Es gibt 6 Videos zu Fragen und Antworten
- Es gibt eine Angebots Vorlage zum Download, sowie 3 Angebots-Beispiele von realen Kundenaufträgen von mir: Ein 50.000 € Auftrag, ein 16.000 € Auftrag und ein 6.000 € Auftrag.
Eine kostenlose Vorschau, wie mein zehnseitiges Angebot aufgebaut ist
Transkription der Podcastfolge
Es gibt schon ein, zwei Folgen, wo ich mich intensiver mit Webdesign Angebote erstellen beschäftigt habe und die dir auch reale Beispiele von Kunden Aufträgen zeigen:
- Webdesign Angebot erstellen und durchgehen. Das war Folge 52.
- Und Folge 67: Luxus Möbel Onlineshop, Anfrage, Angebot, Telefonat Treffen. Da habe ich das auch mit einfließen lassen. Das sind mal zwei, die ich schnell gefunden habe.
Aber trotzdem möchte ich ein bisschen Input zu dem Thema natürlich auch an der Stelle jetzt hier geben, auch wenn ich das schon mal an anderer Stelle grob durchgegangen bin.
Was ist ein Angebot?
Es ist so, dass ein Angebot natürlich unterschiedlich heutzutage aussehen kann. Manche verstehen unter einem Angebot wirklich aufgelistet eine Tabelle, wo Beschreibungen und Kosten drin stehen. In meinem Fall ist das komplett anders. Ein Angebot ist für mich auch noch mal ein bisschen dazu da, um zu überzeugen und den Kunden wirklich für sich zu gewinnen. Das ist also nicht nur eine Tabelle mit Zahlen und irgendwie ein Preis, der dann vielleicht abschreckend ist für den Kunden, sondern es ist auch noch mal eine Zusammenfassung von dem, was man schon zuvor am Telefonat besprochen hat.
Ganz wichtig: Es dürfen eigentlich keine Überraschungen in diesem Angebot drin stehen, über die der Kunde mit dir nicht schon drüber gesprochen hatte. Deswegen sehe ich das gerne als Zusammenfassung und deswegen finde ich es auch super gut, wenn eigentlich der Kunde im Voraus ein paar Fragen von mir beantwortet. Ich kann mir dann Stichpunkte machen und das sind oft genau die Sachen, die man eins zu eins in ein Angebot dann mit einfließen lassen kann.
Das heißt, es gibt womöglich eine Frage: Hey lieber Kunde, warum willst du gerade mit mir arbeiten? Und dann kommt eine Antwort, warum ihm vielleicht bestimmte Sachen wichtig sind, die er in dir sieht, die er vielleicht irgendwo auf deiner Website entdeckt hat. Dinge, die er auch bei anderen Projekten gesehen hat und die er toll findet an dir. Dann kannst du bei einem Bereich, wo es darum geht, warum er mit dir arbeiten soll, genau solche Sachen mit einfließen lassen, weil du weißt, was dem Kunden wichtig ist.
Das heißt, der Kunde gibt dir eigentlich schon Antworten, die ihn überzeugen und auch in einem Angebot sich sehr gut machen.
Und bei mir ist es so, dass das Angebot in zehn Seiten aufgebaut ist.
Der Einleitungs-Bereich
Es gibt einmal einen Einleitungs-Bereich hat, wo man einfach nochmal sagt, um was es jetzt in den folgenden Seiten geht, ein paar Infos gibt, wie man schnell noch mal kontaktiert werden kann, falls Fragen sind oder sowas. Es gibt auch ein Bild von mir. Mir ist es wichtig, dass man mich als Person noch mal im Kopf hat wenn man jetzt die darauffolgenden Seiten liest.
Übersicht und eine Aufgabe
Dann gibt es als zweites eine Übersicht und eine Aufgabe, die ich hier beschreibe. Also einfach noch mal kompakt zusammengefasst, um was es eigentlich bei diesem Auftrag gehen soll und einfach noch mal eine Zusammenfassung auch aus deiner Sicht, was deine Aufgabe ist.
Die Anforderungen und Ziele der Website
Dann kurz die Anforderungen und Ziele der Website. Das heißt, ich mache hier wirklich eine Bullet Liste an den Zielen, die der Kunde auch definiert hat, die man auch ein bisschen aus der Zusammenfassung davor vielleicht schon rausgehört hat.Aber hier noch mal ganz klar als Liste, vielleicht acht Punkte sind jetzt hier gerade bei mir in dem Angebot drin, wo man sagt okay, darauf fokussieren wir uns. Und ganz oben ist sage ich mal das, was ihm am wichtigsten ist. Dann haben wir da drunter noch mal, die Info: Nachfolgend habe ich drei Optionen für eine Zusammenarbeit zusammengefasst, welche mit zunehmender Komplexität jeweils aufeinander aufbauen, falls Fragen oder nähere Erläuterung zu den Positionen nötig sind, gerne noch mal kurz auf mich zukommen.
Drei Seiten mit jeweils einer Projekt-Option
Das heißt, jetzt folgen drei Seiten mit drei Optionen, von denen der Kunde eine wählen kann.
Und weil ich weiß, dass dieser Part jetzt am interessantesten wahrscheinlich für dich ist, glaube ich, würde es dir jetzt am meisten Wert liefern, wenn ich da einfach mal was vorlese oder ein Beispiel gebe.
Das ist aber immer komplett unterschiedlich von Kunde zu Kunde. Das ist nicht was, was du jetzt eins zu eins übernehmen kannst, weil du hier mit einfließen lassen musst, was du herausgefunden hast bei dem ersten Gespräch, was dem Kunden auch wichtig ist und wo seine Business-Ziele liegen. Zudem, was in jeder Option an Leistung enthalten ist. Die Optionen sind mit zunehmender Komplexität aufgebaut.
Ich arbeite immer mit einem Festpreis, das heißt, der Kunde weiß im Voraus, was das für ein Investment für ihn sein wird. Es ist nicht mehr und nicht weniger.
Webdesigner, die mit einem Tagessatz oder Stundensatz arbeiten, können diesen Aufbau eigentlich gar nicht verwenden. Dann sagt man dem Kunden wahrscheinlich einfach eine Schätzung, wie lange es dauert und man schreibt hin, dass es irgendwie schätzungsweise so und so viel kostet. Es kann aber gut sein, dass es auch mehr ist, je nachdem. Und man sagt ihm dann den Stunden oder Tagessatz. Man lässt den Kunden also in Ungewissheit. Und das mag ich einfach absolut nicht. Das ist etwas, wo ich wirklich dem Kunden sage: Hier ist eine Garantie. Das Projekt ist fertig und es wird so viel kosten, wie wir hier vereinbart haben.
Option eins ist die, die am günstigsten ist, aber nicht unbedingt die attraktivste. Die attraktivste ist eigentlich Option zwei, die soll genau das sein, was der Kunde möchte. Und die Option drei ist noch mal das, was eigentlich dann in meinem Fall doppelt so teuer ist und noch mal zusätzliche Dinge enthält, die womöglich im Gespräch herauskristallisiert worden sind von dir, die du rausgehört hast, die der Kunde nicht unbedingt gesagt hat, dass er die haben will oder dass er das als Ziel hat. Aber du weißt aus deinen Erfahrungen, das könnte etwas sein, was dem Kunden sehr, sehr wichtig ist. Deswegen könnte man hier diese Option drei noch mit einem zusätzlichen Wert quasi on top packen, damit dieses Paket auch attraktiv wird.
Warum mit mir arbeiten
Nach den Optionen gibt es dann einen Bereich „Warum ich”, wo ich wirklich noch mal ordentlich Vorteile aufliste, warum ich der bessere Webdesigner bin.
Weil es da draußen natürlich 1000 andere gibt, für die er sich auch entscheiden könnten. Und hier sind ein paar Gründe, von denen ich hoffe, dass sie ihn überzeugen. Dazu bin ich auch in einem YouTube Video bei mir noch mal genauer eingegangen. Da ging es um Nebenprojekte. Da habe ich genau gezeigt, wie diese Seite auch aussieht und das kannst du dir sonst auch bei Gelegenheit noch mal anschauen, wie man eigene Projekte dort mit reinspielen lassen kann.
Der Zeitplan des Projekts
Dann gibt es einen Zeitrahmen, wo man noch mal schön grafisch aufzeigt, wann die Recherche-Phase ist, wann das Konzept, wann fängt das Design an, wann ist die Umsetzung, wann ist der Launch usw.
Die Bedingungen
Dann gibt es die Bedingungen, das heißt, man hat einfach noch mal einen Seite, die dir rechtlich Sicherheit liefert. Ich Mag, wenn es schlank bleibt und ich habe versucht, eben acht Punkte zu definieren, die mir wichtig sind. Da ist eigentlich alles drin, um das ein bisschen rechtlich handfest zu machen, falls irgendwelche Sachen passieren. Da geht es um:
- Den Zahlungsplan.
- Dauer der Gültigkeit des Projekts. Wenn sie nicht Feedback geben und wann dann eben das Angebot auch die Gültigkeit verliert.
- Änderungseinheiten mit Revisionen.
- Projektkommunikation.
- Eigentum an der Arbeit.
- Verzug: Für den Fall, dass eine oder beide Seiten die gemeinsame Arbeit beenden möchten.
- Zusatzleistungen.
- Inhalte.
Die Seite Vereinbarung und Konditionen
Dann haben wir auf der letzten Seite die Vereinbarungen und Konditionen. Also ich berechne kein Stunden oder Tages Honorar, damit ich nicht jedes Mal, wenn ihr meine Hilfe benötigt, eine neue Investitionsentscheidung treffen müsst.
Das ist eine einzigartige Methode in meinem Dienstleistungs Feld. Ihr wisst also schon im Voraus, was es euch am Ende auch kosten wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Also ich hebe mich hier mit Absicht von wahrscheinlich 90 % von meinen Mitbewerbern ab, nur allein dadurch, weil die meisten ganz anders arbeiten.
Der Preis für jede Option ist dann wie folgt zuzüglich Mehrwertsteuer. Dann gibt es Option 1, 2 und 3 und da steht der Preis drunter.
Und dann? Meine Arbeit ist garantiert. Wenn du zu irgendeinem Zeitpunkt in den ersten 30 Tagen nach Projektbeginn entscheidest, dass ich die beschriebenen Standards nicht erfülle, kannst du einfach eine Rückerstattung fordern und ich schicke dir dein Geld zurück, ohne Fragen zu stellen.
Und dann kreuzt er an, welche Option er möchte. Und mit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung erklären sich beide Seiten mit den gesamten Bedingungen einverstanden und beabsichtigen, daran gebunden zu sein. Dann unterschreiben alle. Und das ist also so der Aufbau, diese zehn Seiten, grob gesagt.
Was ist in den Projektoptionen enthalten?
In der Podcastfolge (die oben eingebunden ist), gebe ich dir nochmal ausführliche Beispiele, was in den drei Preis-Optionen enthalten sein könnte. Höre da gerne rein (ab Minute 12:13).
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Update: Ich habe einen kompakten Onlinekurs zum Thema „Angebote erstellen” veröffentlicht
Da mir die Frage „wie schreibt man Professionell ein Webdesign Angebot?” schon öfters über meine Webdesign Community gestellt wurde, habe ich mich entschlossen, einen kompakten Onlinekurs zu diesem Thema zu erstellen. Diesen stelle ich dir zusätzlich hier in diesem Beitrag einmal vor.
Um ehrlich zu sein, habe ich mich jahrelang unsicher gefühlt, wenn es darum ging, ein neues Angebot für eine neue Projektanfrage zu erstellen. Ich hatte nicht wirklich eine Grundstruktur, die gut konvertiert hat und habe sozusagen bei jeder Anfrage wieder was neues ausprobiert. Manchmal dauerte es dann Tage lang, bis ich ein Angebot zusammengefasst hatte und dann war ich mir am Ende trotzdem unsicher, ob der Preis für den Kunden überhaupt in Ordnung ist. Und ich denke ehrlicherweise, dass es vielen da draußen so geht. Aber es muss nicht kompliziert und unangenehm sein.
Für mich hat sich alles geändert, als ich verstanden habe, um was es meinen Kunden eigentlich geht und wie ich auch genau das bezogen auf ein Website Auftrag herausfinde. Einen Kunden interessiert es nicht, wie viele Stunden ich in den Aufbau einer Website stecke. Ihm geht es auch nicht um die Anzahl der Unterseiten oder eine total abgefahrene Website Animation. Ihn interessiert, wie diese Dinge ihm helfen, seine Ziele zu erreichen. Das heisst, du musst rausfinden, was dein Kunde wirklich will und ihm dann helfen genau das zu bekommen.
Als ich nach diesem Prinzip meine Angebote aufgebaut habe, habe ich nach und nach Preise für meine Arbeit verlangen können, an die ich früher nicht mal ansatzweise gedacht habe.
Ich durfte mit Kunden arbeiten, die mir 10.000 €, 20.000 €, sogar über 50.000€ für einen Webdesign Auftrag bezahlt haben. Und das beste daran war: Es ging alles komplett in meine Tasche, weil ich das Konzept, das Design oder die Umsetzung in Webflow komplett alleine gemacht habe.
Dabei konnte ich oft unglaublich hohe Margen generieren, was nur funktioniert hat, weil ich nicht mit einem Stundensatz gearbeitet habe. Das heißt alle meine Kunden wissen im Voraus, was der Auftrag für sie kostet und nicht mehr und nicht weniger.
In meinem Kurs gebe ich diese Strategie an dich weiter. Du lernst Angebote mit 3 Preisoptionen aufzubauen, die den Fokus auf die Ziele des Kunden legen und nicht auf die Dauer deiner Arbeit.
Lade dir meine 10-seitige Angebots-Vorlage herunter
Im Kurs selber ist folgendes enthalten:
- Eine 10-seitige Angebots-Vorlage, welches du in Pages oder Word bearbeiten kannst
- 3 echte Angebote von mir: Ein 50.000€ Auftrag, 16.000€ Auftrag und 6.000 € Auftrag
- 25 erklärende Videos
- Inklusive Bedingungen und rechtlicher Absicherung (vom Anwalt geprüft)
Ist der Kurs für dich geeignet?
- Ja, falls du mehr verdienen willst und deine Erfolgsquote steigern möchtest
- Falls du lernen willst, wie sich dein Preis auf die Business-Ziele des Kunden und nicht auf die Anzahl deiner Stunden fokussiert
- Falls du wissen willst, wie ein erstes Kunden-Gespräch geführt wird, welche Fragen du darin stellen musst und wie du im Voraus über den Preis sprichst
- Falls du dein Angebot in wenigen Stunden fertig haben möchtest
- Falls du im Voraus bezahlt werden willst
- Falls du eine funktionierende Angebots-Struktur haben willst
- Falls du rechtlich auf der sicheren Seite sein willst
Für wen ist der Kurs nicht geeignet
- Für alle, die weiterhin mit einem Stundensatz arbeiten wollen und nicht mit einem Festpreis
- Für alle, die schon einen funktionierenden Angebotsprozess haben und zufrieden mit ihren Umsätzen sind
- Für komplette Anfänger und Webdesigner, die gerade erst in die Selbstständigkeit starten
Wie ist der Kurs strukturiert?
Es gibt zusätzlich 25 Video-Inhalte, in denen ich dir genau erkläre, wie du dein Angebot ausfüllst und worauf es bei der Zusammenarbeit mit einem Kunden vor dem Projektstart ankommt.
- Es gibt 4 Videos zum Thema wie du mit Kunden arbeitest
- Es gibt 14 Videos zum Thema wie du das Angebot aufbaust
- Es gibt 6 Videos zu Fragen und Antworten
- Es gibt eine Angebots Vorlage zum Download, sowie 3 Angebots-Beispiele von realen Kundenaufträgen von mir: Ein 50.000 € Auftrag, ein 16.000 € Auftrag und ein 6.000 € Auftrag.
Eine kostenlose Vorschau, wie mein zehnseitiges Angebot aufgebaut ist
Transkription der Podcastfolge
Es gibt schon ein, zwei Folgen, wo ich mich intensiver mit Webdesign Angebote erstellen beschäftigt habe und die dir auch reale Beispiele von Kunden Aufträgen zeigen:
- Webdesign Angebot erstellen und durchgehen. Das war Folge 52.
- Und Folge 67: Luxus Möbel Onlineshop, Anfrage, Angebot, Telefonat Treffen. Da habe ich das auch mit einfließen lassen. Das sind mal zwei, die ich schnell gefunden habe.
Aber trotzdem möchte ich ein bisschen Input zu dem Thema natürlich auch an der Stelle jetzt hier geben, auch wenn ich das schon mal an anderer Stelle grob durchgegangen bin.
Was ist ein Angebot?
Es ist so, dass ein Angebot natürlich unterschiedlich heutzutage aussehen kann. Manche verstehen unter einem Angebot wirklich aufgelistet eine Tabelle, wo Beschreibungen und Kosten drin stehen. In meinem Fall ist das komplett anders. Ein Angebot ist für mich auch noch mal ein bisschen dazu da, um zu überzeugen und den Kunden wirklich für sich zu gewinnen. Das ist also nicht nur eine Tabelle mit Zahlen und irgendwie ein Preis, der dann vielleicht abschreckend ist für den Kunden, sondern es ist auch noch mal eine Zusammenfassung von dem, was man schon zuvor am Telefonat besprochen hat.
Ganz wichtig: Es dürfen eigentlich keine Überraschungen in diesem Angebot drin stehen, über die der Kunde mit dir nicht schon drüber gesprochen hatte. Deswegen sehe ich das gerne als Zusammenfassung und deswegen finde ich es auch super gut, wenn eigentlich der Kunde im Voraus ein paar Fragen von mir beantwortet. Ich kann mir dann Stichpunkte machen und das sind oft genau die Sachen, die man eins zu eins in ein Angebot dann mit einfließen lassen kann.
Das heißt, es gibt womöglich eine Frage: Hey lieber Kunde, warum willst du gerade mit mir arbeiten? Und dann kommt eine Antwort, warum ihm vielleicht bestimmte Sachen wichtig sind, die er in dir sieht, die er vielleicht irgendwo auf deiner Website entdeckt hat. Dinge, die er auch bei anderen Projekten gesehen hat und die er toll findet an dir. Dann kannst du bei einem Bereich, wo es darum geht, warum er mit dir arbeiten soll, genau solche Sachen mit einfließen lassen, weil du weißt, was dem Kunden wichtig ist.
Das heißt, der Kunde gibt dir eigentlich schon Antworten, die ihn überzeugen und auch in einem Angebot sich sehr gut machen.
Und bei mir ist es so, dass das Angebot in zehn Seiten aufgebaut ist.
Der Einleitungs-Bereich
Es gibt einmal einen Einleitungs-Bereich hat, wo man einfach nochmal sagt, um was es jetzt in den folgenden Seiten geht, ein paar Infos gibt, wie man schnell noch mal kontaktiert werden kann, falls Fragen sind oder sowas. Es gibt auch ein Bild von mir. Mir ist es wichtig, dass man mich als Person noch mal im Kopf hat wenn man jetzt die darauffolgenden Seiten liest.
Übersicht und eine Aufgabe
Dann gibt es als zweites eine Übersicht und eine Aufgabe, die ich hier beschreibe. Also einfach noch mal kompakt zusammengefasst, um was es eigentlich bei diesem Auftrag gehen soll und einfach noch mal eine Zusammenfassung auch aus deiner Sicht, was deine Aufgabe ist.
Die Anforderungen und Ziele der Website
Dann kurz die Anforderungen und Ziele der Website. Das heißt, ich mache hier wirklich eine Bullet Liste an den Zielen, die der Kunde auch definiert hat, die man auch ein bisschen aus der Zusammenfassung davor vielleicht schon rausgehört hat.Aber hier noch mal ganz klar als Liste, vielleicht acht Punkte sind jetzt hier gerade bei mir in dem Angebot drin, wo man sagt okay, darauf fokussieren wir uns. Und ganz oben ist sage ich mal das, was ihm am wichtigsten ist. Dann haben wir da drunter noch mal, die Info: Nachfolgend habe ich drei Optionen für eine Zusammenarbeit zusammengefasst, welche mit zunehmender Komplexität jeweils aufeinander aufbauen, falls Fragen oder nähere Erläuterung zu den Positionen nötig sind, gerne noch mal kurz auf mich zukommen.
Drei Seiten mit jeweils einer Projekt-Option
Das heißt, jetzt folgen drei Seiten mit drei Optionen, von denen der Kunde eine wählen kann.
Und weil ich weiß, dass dieser Part jetzt am interessantesten wahrscheinlich für dich ist, glaube ich, würde es dir jetzt am meisten Wert liefern, wenn ich da einfach mal was vorlese oder ein Beispiel gebe.
Das ist aber immer komplett unterschiedlich von Kunde zu Kunde. Das ist nicht was, was du jetzt eins zu eins übernehmen kannst, weil du hier mit einfließen lassen musst, was du herausgefunden hast bei dem ersten Gespräch, was dem Kunden auch wichtig ist und wo seine Business-Ziele liegen. Zudem, was in jeder Option an Leistung enthalten ist. Die Optionen sind mit zunehmender Komplexität aufgebaut.
Ich arbeite immer mit einem Festpreis, das heißt, der Kunde weiß im Voraus, was das für ein Investment für ihn sein wird. Es ist nicht mehr und nicht weniger.
Webdesigner, die mit einem Tagessatz oder Stundensatz arbeiten, können diesen Aufbau eigentlich gar nicht verwenden. Dann sagt man dem Kunden wahrscheinlich einfach eine Schätzung, wie lange es dauert und man schreibt hin, dass es irgendwie schätzungsweise so und so viel kostet. Es kann aber gut sein, dass es auch mehr ist, je nachdem. Und man sagt ihm dann den Stunden oder Tagessatz. Man lässt den Kunden also in Ungewissheit. Und das mag ich einfach absolut nicht. Das ist etwas, wo ich wirklich dem Kunden sage: Hier ist eine Garantie. Das Projekt ist fertig und es wird so viel kosten, wie wir hier vereinbart haben.
Option eins ist die, die am günstigsten ist, aber nicht unbedingt die attraktivste. Die attraktivste ist eigentlich Option zwei, die soll genau das sein, was der Kunde möchte. Und die Option drei ist noch mal das, was eigentlich dann in meinem Fall doppelt so teuer ist und noch mal zusätzliche Dinge enthält, die womöglich im Gespräch herauskristallisiert worden sind von dir, die du rausgehört hast, die der Kunde nicht unbedingt gesagt hat, dass er die haben will oder dass er das als Ziel hat. Aber du weißt aus deinen Erfahrungen, das könnte etwas sein, was dem Kunden sehr, sehr wichtig ist. Deswegen könnte man hier diese Option drei noch mit einem zusätzlichen Wert quasi on top packen, damit dieses Paket auch attraktiv wird.
Warum mit mir arbeiten
Nach den Optionen gibt es dann einen Bereich „Warum ich”, wo ich wirklich noch mal ordentlich Vorteile aufliste, warum ich der bessere Webdesigner bin.
Weil es da draußen natürlich 1000 andere gibt, für die er sich auch entscheiden könnten. Und hier sind ein paar Gründe, von denen ich hoffe, dass sie ihn überzeugen. Dazu bin ich auch in einem YouTube Video bei mir noch mal genauer eingegangen. Da ging es um Nebenprojekte. Da habe ich genau gezeigt, wie diese Seite auch aussieht und das kannst du dir sonst auch bei Gelegenheit noch mal anschauen, wie man eigene Projekte dort mit reinspielen lassen kann.
Der Zeitplan des Projekts
Dann gibt es einen Zeitrahmen, wo man noch mal schön grafisch aufzeigt, wann die Recherche-Phase ist, wann das Konzept, wann fängt das Design an, wann ist die Umsetzung, wann ist der Launch usw.
Die Bedingungen
Dann gibt es die Bedingungen, das heißt, man hat einfach noch mal einen Seite, die dir rechtlich Sicherheit liefert. Ich Mag, wenn es schlank bleibt und ich habe versucht, eben acht Punkte zu definieren, die mir wichtig sind. Da ist eigentlich alles drin, um das ein bisschen rechtlich handfest zu machen, falls irgendwelche Sachen passieren. Da geht es um:
- Den Zahlungsplan.
- Dauer der Gültigkeit des Projekts. Wenn sie nicht Feedback geben und wann dann eben das Angebot auch die Gültigkeit verliert.
- Änderungseinheiten mit Revisionen.
- Projektkommunikation.
- Eigentum an der Arbeit.
- Verzug: Für den Fall, dass eine oder beide Seiten die gemeinsame Arbeit beenden möchten.
- Zusatzleistungen.
- Inhalte.
Die Seite Vereinbarung und Konditionen
Dann haben wir auf der letzten Seite die Vereinbarungen und Konditionen. Also ich berechne kein Stunden oder Tages Honorar, damit ich nicht jedes Mal, wenn ihr meine Hilfe benötigt, eine neue Investitionsentscheidung treffen müsst.
Das ist eine einzigartige Methode in meinem Dienstleistungs Feld. Ihr wisst also schon im Voraus, was es euch am Ende auch kosten wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Also ich hebe mich hier mit Absicht von wahrscheinlich 90 % von meinen Mitbewerbern ab, nur allein dadurch, weil die meisten ganz anders arbeiten.
Der Preis für jede Option ist dann wie folgt zuzüglich Mehrwertsteuer. Dann gibt es Option 1, 2 und 3 und da steht der Preis drunter.
Und dann? Meine Arbeit ist garantiert. Wenn du zu irgendeinem Zeitpunkt in den ersten 30 Tagen nach Projektbeginn entscheidest, dass ich die beschriebenen Standards nicht erfülle, kannst du einfach eine Rückerstattung fordern und ich schicke dir dein Geld zurück, ohne Fragen zu stellen.
Und dann kreuzt er an, welche Option er möchte. Und mit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung erklären sich beide Seiten mit den gesamten Bedingungen einverstanden und beabsichtigen, daran gebunden zu sein. Dann unterschreiben alle. Und das ist also so der Aufbau, diese zehn Seiten, grob gesagt.
Was ist in den Projektoptionen enthalten?
In der Podcastfolge (die oben eingebunden ist), gebe ich dir nochmal ausführliche Beispiele, was in den drei Preis-Optionen enthalten sein könnte. Höre da gerne rein (ab Minute 12:13).